Ausstellung in a Box

Zur Zeit bereite ich eine Publikation vor. Die Idee dabei ist, die gesamte Ausstellungs-Architektur in eine DIN A5-Box zu übertragen.



Das Gesamt-Projekt wird auf diesem Wege – aus der Box heraus – für Einzelpersonen oder auch kleine Gruppen / Initiativen nachvollziehbar.
Ich sehe das als einen Beitrag die Aufarbeitung des NSU-Komplexes weiterzutreiben und als Forderung in der Gesellschaft zu verankern. Auch die Frage nach einem möglichen Erkenntnisgewinn durch die Verwendung künstlerischer Mittel wird gestellt.

Die Erinnerungslücken

Die Einzel-Teile der Publikation werden in einem Schuber aus recycelten Akten-Ordnern versammelt.
40 Porträts werden als Bildkarten gedruckt und 40 Erinnerungslücken werden in einem Heft zusammengeführt. Dies bildet den Kern der Box.
Die Informationen zu den gemalten Personen der Serie sind in einem Buch zusammengafssst. Dort werden Texte von ausgewählten AutorInnen den Hintergrund beleuchten.

Die Aquarelle der Personalbefragung

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